Uran im Trinkwasser, kein Problem für den FEWATEC Cristal Filter

30.08.2020

Vorkommen

Uran ist ein im Boden vorkommendes natürliches Element. Die Urankonzentration variiert je nach Bodenzusammensetzung. In der Schweiz finden sich erhöhte Urankonzentrationen im Boden in den Alpengebieten. [1]. In Deutschland im Süden und im Osten (Sachsen, Thüringen) [2].

Informationen erhalten Sie bei ihrem Trinkwasserversorger.

Wasserlösliche Uranverbindungen können so über Grundwasser- und Quellfassungen ins Trinkwasser gelangen.

Gesetzgebung

In geringen Massen ist Uran für den menschlichen Körper ungefährlich. Die erhöhte, dauerhafte Aufnahme von Uran kann jedoch zu unerwünschten Reaktionen im Körper führen und schädlich sein.

 

In der Schweiz ist der höchste, zulässige Wert für Uran in der Gesetzgebung festgehalten.

817.022.11, Verordnung des EDI über Trinkwasser sowie Wasser in öffentlich zugänglichen Bädern und Duschanlagen vom 16. Dezember 2016 (Stand am 1. Juli 2020).

Festgelegter Höchstwert Uran in Trinkwasser: 30 ug/l.

In Deutschland wurde mit der ersten Aenderungsverordnung zur Trinkwasserverordnung, die am 1. November 2011 in Kraft trat, ein Grenzwert von 10 ug/l für Uran im Trinkwasser eingeführt.

 

Entfernung von Uran aus dem Trinkwasser

Die gängigste Methode in der Praxis für die Entfernung von Uran aus dem Trinkwasser ist der Einsatz von Ionentauscher. [3]. Unzählige Studien zu diesem Thema bestätigen das. [4].

Der FEWATEC CRISTAL Filter verfügt über eine Ionentauscherstufe. Der dabei eingesetzte Ionentauscher ist prädestiniert für die Entfernung von Metallionen, zu denen auch die wasserlöslichen Uranverbindungen gehören.

Kleinste, unlösliche Partikel werden durch den eingesetzten Membranfilter entfernt.

 

[1] Schweizerische Eidgenossenschaft, Lebensmittelsicherheit, Bulletin 12, Vorkommen von Uran in Schweizer Trinkwasser, 19. März 2010

[2] Umweltbundesamt Uran in Boden und Wasser, Claudia Dienemann, Jens Utermann, Dessau-Roslau, 2012

[3] Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW, Umgang mit den geogenen Spurenstoffen Arsen und Uran in der Trinkwasserversorgung, W1015 d, Ausgabe Mai 2015

[4] Bundesministerium für Bildung und Forschung, DVGW, Verbundprojekt. Uranentfernung in der Trinkwasseraufbereitung, Dezember 2009

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